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grevesmuehlen-nikolai123@xyzelkm456.abcde
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Idyllisch - von zahlreichen alten Bäumen umgeben - liegt die gotische Backsteinkirche St. Nikolai am Rande der Grevesmühlener Altstadt, unweit des Marktes. Durch die lichtdurchflutete im 14. Jahrhundert erbaute südliche Vorhalle betreten Sie die dreischiffige Kirche. Ein besonders schönes Licht zaubern bei Sonnenaufgang die 1969 eingebauten Buntglasfenster im Chorraum. In dieser besonderen Atmosphäre werden die Taufgottesdienste gefeiert. Die alte Tauffünte (um 1230) aus gotländischem Sandstein dient dabei noch heute als Taufbecken.
Ursprünglich wurde der Kirchbau im 13. Jh. mit einem quadratischen Chor in spätromanischen Bauformen begonnen, dem schließlich ein dreijochiger gotischer Hallenraum hinzugefügt wurde. Der mächtige Westturm mit seinen Nebenräumen stammt gleichfalls aus gotischer Zeit.
Durch Umbauten im 19. Jh. präsentiert sich St. Nikolai heute als eine vierjochige Hallenkirche. Ein polygonaler Chor mit Seitenanbauten schließt die Kirche heute nach Osten ab.
Mitte 13. Jh.
Bau der Kirche aus Ziegelmauerwerk
um 1300
Errichtung des quadratischen Turmes
1. Hälfte 14. Jh.
Anbau der Vorhalle an der Südseite des dreischiffigen gotischen Langhauses mit Kreuzgewölbe
1659
Verlust der Turmspitze beim großen Stadtbrand. Vor dem Brand war der Turm 92 Meter hoch und diente den Seefahrern auf der Ostsee als Landmarke, jetzt hat er eine Höhe von 45 m
1870 – 1872
Abbruch des alten und Neubau eines größeren neugotischen Chores
1872
Einbau der neuen Friese-Orgel
1969
Entfernung des nördlichen Vorbaus und Einbau von zwei Fenstern. Öffnung des im südl. Querschiff zugemauerten Eingangs. Entfernung der Kanzel und des Altars zugunsten einer modernen Ausstattung. Einbau von Buntglasfenstern und Aufstellen der Tauffünte aus gotländischen Sandstein aus der Zeit um 1230 im Chorraum
1987/1988
Neueindeckung des Daches mit vom ehemaligen Grevesmühlener Friedrich Harms geschenkten Dachziegeln